Die “DJK-Radtour” – von Schweinfurt nach Bamberg

28./29. September 2013

Ja Stopp, war die DJK Sportjugend nicht auf dem Mainradweg von Schweinfurt nach Bamberg unterwegs? Wo soll’s denn da einen Berg geben?

Wir möchten uns ja gar nicht beklagen, wir sechs Radler, die sich bei doch recht frischen Temperaturen am Samstag morgen in Schweinfurt trafen, um gemeinsam nach Bamberg zu radeln. Das Gepäck zum Übernachten nahm zum Glück ein Begleitfahrzeug mit. So mussten nur noch die Räder zurechtgeschraubt werden und los ging’s. Total eben am Main entlang, durch Felder und Auen recht idylisch. Auch an zwei Kapellen vorbei. Nach einer Stärkung mit viel Salat, gab uns Rebecca noch Verkehrszeichen mit auf unseren (Lebens-)Weg und wir setzten unsere Fahrt fort. Es war zum Glück nicht viel los. In Erinnerung wird uns der Fahrradladen bleiben, der kurzerhand aushilfsweise von der Nachbarfrau geführt wurde, weil wir unbedingt noch eine Schraube für eine locker gewordene Bremse brauchten. Danach ging es in großen Schritten Bamberg entgegen. Kurz vor Schluss kehrten wir noch ein um für den letzten „beschwerlichen” Weg nochmal Kraft zu tanken. Durch Bamberg durch ging es nämlich dann auch schon die „Hügel” hinauf. Ein Rollerfahrer begleitete uns dann dankenswerterweise dann den letzten Weg bergab bis zur DJK Don Bosco Bamberg, unserem Nachtquartier.

Dort war grad ein B-Jugendfußballspiel im vollen Gange. Doch lange konnten wir nicht zu schauen, denn es ging wieder zurück in die Stadt (bergauf, bergab) wo wir uns stärken konnten und uns einen gruselige Führung erwartete (Das Grauen beginnt nach Acht).Der Nachtführer erzählte uns allerlei gruselige Geschichten von anno dazumal und wir mussten ja noch bergauf, bergab zur Don Bosco fahren.

Doch zur Geisterstund waren wir wieder alle wohlbehalten im Sportheim zurück und versuchten uns für den nächsten Tag zu erholen.

Da gab’s dann erstmal noch Frühstück und dann hieß es erneut bergauf, bergab Richtung Bamberg. Dort fuhren wir aber nicht flussabwärts am Main entlang mit dem Fahrrad zurück, sondern entschieden uns für die bequemere Variante und fuhren mit dem Zug in nur einer halben Stunde wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück.

Wir freuen uns alle, wenn wir nächstes Jahr erneut in die Pedale treten dürfen!